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Unveiling the potential of Reveratrol
4. Juli 2023

Ein Pflanzenstoff, der die wissenschaftliche Neugier seit langem entfacht: Resveratrol. Im folgenden Beitrag widmen wir uns dem Pflanzenstoff und gehen auf seine potentiellen positiven Effekte auf den Körper ein.

Unveiling the potential of Reveratrol


Resveratrol ist aufgrund seiner potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen seit langem Gegenstand wissenschaftlicher Neugier. Bekannt ist, dass der Pflanzenstoff bereits mehrfach mit verschiedenen positiven Auswirkungen auf den Körper in Verbindung gebracht wurde, wie z.B. die Unterstützung der Herz-Kreislauf-Gesundheit.


Was ist Resveratrol?

 

Resveratrol ist ein sekundärer antioxidativer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Polyphenole, der bereits in 70 Pflanzenarten entdeckt wurde. Der Pflanzenstoff kommt in größeren Mengen vor allem in der Schale von roten Trauben, Beeren Erdnüssen und im Japanischen Stauden­knöterich vor. Demnach ist der Pflanzenstoff auch in Rotwein enthalten. Bereits in den Achtzigerjahren wurde das sogenannte „französische Paradoxon" aufgestellt, das besagt, dass sich regelmäßiger Rotweinkonsum positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Damals konnte man in verschiedenen Weinbauregionen Frankreichs eine deutlich niedrigere Herz-Kreislauf-Sterblichkeit beobachten. Daraufhin stellten Wissenschaftler die Vermutung an, dass dies auf den dortigen vergleichsweise hohen Rotweinkonsum zurückzuführen sein muss. Seither haben sich unzählige klinische Studien mit Rotwein und Resveratrol beschäftigt.

 

Resveratrol: Das Geheimnis hinter dem jugendlichen Erscheinungsbild des Harvard-Professors?

 

Der Harvard-Professor David Singclair hat unlängst mit seiner Behauptung, sein biologisches Alter mithilfe von Resveratrol um 10 Jahre reduziert zu haben, für ordentlich Aufsehen gesorgt. Laut Singclair haben fünf Verjüngungsfaktoren, unter anderem die Einnahme von Resveratrol dazu beigetragen, sein biologisches Alter von 53 Jahren auf 43 Jahre zu verjüngen. Als weitere Maßnahmen nannte er täglich 1-2 Tassen Matcha, Intermediate Fasting, Stressreduktion sowie ausreichend Bewegung.

 

Die unsichtbare Barriere: Geringe Wasserlöslichkeit

 

Doch die geringe Wasserlöslichkeit von Resveratrol stellt eine bedeutende Herausforderung dar. Mit einer Bioverfügbarkeit von weniger als 1% wird der Großteil des Resveratrols vom menschlichen Körper ausgeschieden, was seine Wirksamkeit in herkömmlichen Formulierungen einschränkt. Die Überwindung dieser Einschränkung birgt jedoch ein enormes Potenzial des Pflanzenstoffes und seine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.

 

Eine verbesserte Wasserlöslichkeit würde den Einsatz von Resveratrol in verschiedenen Produkten ermöglichen, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln, funktionellen Lebensmitteln und pharmazeutischen Formulierungen. Dadurch könnten die positiven Auswirkungen von Resveratrol auf die Gesundheit besser genutzt werden.

 

Auf dem Weg zu verbesserten Anwendungsmöglichkeiten

 

Auch wir haben das Potenzial von Resveratrol bereits erkannt. Wir sind davon überzeugt, dass die Verbesserung der Wasserlöslichkeit von Resveratrol zu einer höheren Wirksamkeit und einer erweiterten Palette von Anwendungsmöglichkeiten führt. Durch die Erprobung neuer innovativer Ansätze möchten wir die Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit von Resveratrol verbessern und es zu einer vielversprechenderen Option für verschiedene Anwendungen machen.

 

Fazit

 

Trotz der vielversprechenden Forschungsergebnisse rund um Resveratrol ist es wichtig zu betonen, dass weitere Studien erforderlich sind, um die genauen Wirkmechanismen und die optimale Dosierung zu bestimmen. Resveratrol ist ein komplexer Pflanzenstoff, der in Wechselwirkung mit anderen Molekülen und Stoffwechselprozessen im Körper steht. Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch im Gange. Wir dürfen gespannt sein, welche neuen Erkenntnisse zukünftige Studien bringen werden.

Felix Rolka
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